Computernetzteil umgebaut zum Universalnetzteil mit 15A Dauerstrom, läuft seit 8 Jahren tadellos, Kosten ca. 10 Euro
Computernetzteil umgebaut zum Universalnetzteil mit 15A Dauerstrom, läuft seit 8 Jahren tadellos, Kosten ca. 10 Euro
alles in einem Ladekabel, fast alle möglichen Anschlüsse an einem Strang, Senderbuchse, Empfängerakku, Tamiyastecker, Krokodilklemmen, kein lästiges suchen mehr
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Umlenkung des Servos beim X-Link
Umlenkung des Servos beim X-Link

da unsere Multiplex Anlage keinen Mischer hat, wurden beide Servos über ein Y-Kabel am Empfänger angeschlossen und Funktion des Servos über einen Aluhebel umgelenkt

 

 

Spureinstellen einfach und billig!

 

 

4 Geodreiecke mittig mit einem 17 Bohrer (kommt auf die Radnabe an)anbohren und die Dreiecke anstellle der Räder montieren. das Modell dann auf ein karriertes Papier stellen, kanten ausrichten und mit hilfe eines 5 Geodreiecks Spur, Sturz, Vorlauf oder Nachlauf einstellen.

Splinte schnell wieder gefunden!

 

 

Jeder kennt das: ein Splint fällt in das Gras, und stundelange Suche war umsonst. Abhilfe bieten dabei die bunten Anhänger aus Kabelbindern und Schrumpfschläuchen.


Material:
bunte Kabelbinder(2,5 x100)
bunte Schrumpfschläuche(2,4mm)

Shimmen

 

Unter Shimmen versteht man das Verringern des Frei-/Spielraums zwischen den Zähnen zweier ineinander greifender Zahnräder.
Beispiel: Zwei Zahnräder greifen zwar ineinander, aber sind noch zu weit voneinander entfernt. Nur die Spitzen der Zähne greifen.
Die komplette Kraft wirkt auf die Spitze, nicht auf den ganzen Zahn. Wenns zuviel wird, bricht die Spitze ab. Diese klemmt sich dann zwischen weitere Zahnies im Diff --> meist Difftot.

Wenn man jetzt ganz dünne Scheiben hinter dieses Zahnrad setzt, kann man es in kleinen Schritten weiter "ins" andere Zahnrad versetzen. Im Idealfall ist dass dann so, dass ein minimales Spiel vorhanden ist und beinahe der komplette Zahn ins andere Zahnrad greift.
So verhindert man eine unnötige Abnutzung und gewährleistet ein langes Leben der Zahnräder.

So, nun kommen wir zum Shimmen.

Als erstes sollte man die "Innereien" im Diff shimmen.

Dazu Scheiben hinter die Planetenzahnräder (die kleinen) und unter die Sonnenzahnräder (die beiden größeren) legen. Um zu schauen, wie viel Spiel noch vorhanden ist, Diff komplett bis aufs Tellerzahnrad (der "Deckel" der oben drauf kommt) zusammensetzen . Dann ein Lineal nehmen und von oben reinhalten. Dann sieht man, wieviel Milimeter nach oben an den Rand vorhanden sind (am besten geht das, wenn das Diff sauber ist, frei von Fett oder Difföl).
Beispiel: Ich drücke mit dem Lineal auf das oben liegende Sonnenrad und messe den Freiraum, also die Strecke von der Kante des Differentialgehäuses bis zum Zahnrad. Wenn man noch 2mm Freiraum hat, bedeutet das, dass zwischen jedem Sonnenrad und den 4 Spiders 1mm Spiel vorhanden ist. Das ist zu viel. Es sollte minimal sein. 2/10tel wären gut. Hauptsache ist, dass man das fertig zusammengesetze Diff leichtgängig und ohne hohen Kaftaufwand drehen kann. Und dabei das Spiel so klein wie möglich zu halten. Wenn das passt, Diff mit Difföl und/oder Fett auffüllen (nicht bis oben hin!) und zusammenschrauben.

Dann ist es wichtig, dass das gesamte Diff nicht nach rechts/links kann, wenn es im Bulkhead ist. Dazu Shimscheiben hinter die Kugellager oder zwischen Kugellager und Diff legen. Dabei drauf achten, dass sich die Kugellager noch ungestört drehen können.

Wenn das Diff dann fest an seinem Platz sitzt, sollte man den Triebling shimmen. Und hier geht man wie immer beim Shimmen vor:
Die Shimmscheiben hinter/vor den Triebling setzen, dass er nicht mehr wackeln kann und noch minimal Spiel mit dem Tellerzahnrad hat.

 

Lackiertipps für Anfänger !

  die Vorbereitung der Karosse

 

  • die äußere Schutzfolie erst gaaaanz zuletzt abziehen
  • "Verletzungen" der äußeren Folie gut überkleben*
  • Karosserie aussschneiden und anpassen (bitte mit der Lexanschere, alles andere wird Scheiße!)
  • beim Anpassen drauf achten, dass die Räder Bewegungsfreiheit haben und die Karossenunterkante zu Fahrzeugunterkante paßt
  • Karo auf das Auto legen und genau markieren, wo die Löcher für die Karo-halter und die Antenne hinmüssen
  • Löcher bohren für die Karosseriehalter + Antenne (es gibt hierfür Spezialwerkzeug- haben die Leute im Verein)
  • dabei die Kanten am Lexan zum Schluss entgraten
  • Karosserie sehr gut entfetten (mit Spüli + Schwamm) und mit warmen Wasser ausspülen
  • um noch besseren Lackhalt hinzubekommen dann die ganze karosserie bis auf die fenster mit ganz feinem schmirgelpapier anrauhen (mindestens 250er Naßschleifpapier - manche nehmen 600er oder 800er, in Lackierereien gibtes dafür speziellen Filz)
  • auch wenn sie jetzt matt aussieht - das sieht man später echt nicht mehr
  • Dekor ausdenken/runterladen (www.dreistomat.de/rccars.html)
  • Dekor ausschneiden und entsprechend aufkleben (ich nehme Klarsicht-Bucheinband-Klebefolie)
  • Fenster abkleben (an der Karosse, die in der Wohnung könnt ihr so lassen)
  • beim Dekor und den Fensterabklebern peinlichst drauf auchten, dass die Ränder absolut top festkleben
  • Löcher abkleben*


  der Test

  • am besten an einem Stück Lexan die eigenen Vorstellungen mal testen, jetzt ist auch eine günstige Gelegenheit noch ein Mal über die Farben nachzudenken: Kann ich den Wagen so (eindeutig) auf der Strecke wiedererkennen? Waren nicht Teamfarben vereinbart? Muß es wirklich rosa sein? Ich habe auch gehört, dass gelb als Grundfarbe mit am schwierigsten zu Lackieren ist - man sieht alle Fehler und glaubt immer, dass es noch zu dünn ist.


  das Lackieren

  • beim Lackieren z.b. die Dieselhandschuhe von der Tankstelle anziehen
  • dunkle Farben zu allererst lackieren - egal was es ist!
  • nur Lexanfarbe verwenden!
  • Dose ganz doll und lange schütteln
  • irgendwas unterleben, sonst gibt es eine bunte Terasse
  • besser geht lackieren noch im Keller, weil da kein Wind ist
  • noch zur Sicherheit: Karossen werden von innen lackiert, nicht wie bei richtigen Autos!
  • aus gut 30cm Entfernung unter schwenken mit längeren Sprühstößen die erste Farbschicht auftragen
  • sollte die Dose Iropfen rotzen: besser schütteln vorher
  • die erste Schicht sollte gleichmäßig sein und ca. 20% decken
  • die Karosse mehrere Stunden trocken lassen (dabei Tropfen/Nasenbildung vermeiden)
  • prüfen ob, die Scheibenakleber und Dekoraufkleber noch fest sitzen!
  • anschließend 1-2 mal die Lackierprozedur wiederholen
  • je dünner die Farbschicht ist, desto besser (sonst bröckelt es später!)
  • nicht den Heckspoiler vergessen! und ihn auf der richtigen Seite lackieren

  • beim Heckspoiler am besten von innen/oben Lackieren, damit bei Rempeleien nicht gleich der Lack abgeht. Das bedeutet aber auch, dass die Lackierreihenfolge umgekehrt werden muß. Evevntuell sind sogar weiße Zwischengrundierungen nötig. Am Ende bietet sich eine Lage Klarlack an.


  mehrfarbige Decals

  • jetzt ggf. die Dekoraufkleber abziehen
  • nach meiner Erfahrung bringt es nix, sie mit Cutter für die nächste Farbe zu trimmen, weil dann kleine Pigmentbröckel der dunklen Farbe dazwischenkommen 
  • Kleber-Reste entfernen (wer hat einen tip? sonst nehm ich gern Quick'n'Bright dafür)
  • wenn irgendwo Farbe ist, wo sie nicht hinsoll: das kann man angeblich mit nicht Aceton-haltigem Nagellackentferner und einem Wattestäbchen entfernen. Ansonsten muss später ein Aufkleber drüber
  • innerhalb der Freiflächen neue Abkleber aufbringen, falls noch eine dritte Farbe folgt
  • wieder gut die Ränder festdrücken
  • wenn ihr Farbverläufe haben wollt - unterschätzt nicht, wie gut eine dunkle Farbe deckt, wenn sie hell hinterlegt wird
  • jetzt Lackierprozedur wie oben für die weiteren Farben, immer an die Dekor- und Scheibenakleberränder denken.
    Notfalls müsst ihr die Abkleber erneuern, wenn sie nicht mehr halten


  das Finish

  • zuletzt empfiehlt es sich, die Karo von innen noch dünn mit weiß oder silber auszusprühen. Das verleiht den Farben mehr Brillianz.
  • wenn alles gut trocken ist: Abkleber abziehen und das erste mal freuen
  • wenn jetzt wirklich alles okay ist, dann die äußere Schutzfolie abziehen und richtig freuen
  • nun die Dekorteile sorgfältig ausschneiden, falls das nicht vorgestanzt ist. Ich empfehle: keine engen Kurven schneiden sondern gerade Schnitte. An größeren Bögen einfach mehrere versetzte gerade Schnitte.
  • die Karosse von außen mit Spüli abwaschen
  • jetzt von außen die Aufkleber aus dem Dekorsatz aufbringen und geschickt kleine Lackfehler überkleben
  • nun von innen die gefährdeten Stellen mit festem, flexiblen Klebeband abkleben (über dem Radkasten)
  • Rissen kann man vorbeugen, indem man gleich zum Anfang z.b. Glasfaserklebeband vorn und hinten sowie in den Radkästen einklebt (aber das muss wirklich perfekt gemacht werden, sonst ist es sinnlos)
  • bevor ihr mit FenderMender an die Karo geht, sollte der Lack schon 1-2 Wochen mehr Zeit zum Trocknen gehabt haben.
  • Fensterrahmen etc. klebe ich von innen mit schwarzer Klebefolie ab, die ihr als Reste beim Folienschneideschäft bekommt (andere Farben können auch gut aussehen)
  • wenn ihr eigene Aufkleber machen wollt: da gibt es kommerzielle Anbieter, manchmal können auch die Autobeschrifter sowas erstellen. Ich hatte mal auf Klarsichtfolie mit Farblaserdrucker ausgedruckt und das dann mit breitem Tesa auf die Karo gklebt - ging auch noch, hielt aber nicht ewig.
  • damit die Karo länger schön bleibt: kleine Filzgleiter (die man unter Stühle und Tische macht bei glattem Boden) nehmen und mit dem Locher mittig Lochen, dann passen sie genau auf die Karosserie-Halter und schonen vor Verkratzen.